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5 Tipps für Gegenlicht Fotografie: Für mehr Lebendigkeit in deinen Fotos

Last Updated on 13/11/25 by Lisa

Ich sag’s dir ehrlich: Ich bin süchtig nach Licht! Nach diesen Momenten, wenn die Sonne tief steht und alles in dieses warme, matschig-goldene Licht taucht – das ist für mich pure Magie. Ich mag bei der Gegenlicht Fotografie genau dieses softe, warme Licht im Hintergrund, das alles irgendwie lebendig wirken lässt. Wenn die Sonne so langsam am Horizont verschwindet und kleine Lens Flares durchs Bild tanzen, dann ist das für mich kein Fehler. Das ist genau der Look, den ich feier. 

Mit ein paar einfachen Kameraeinstellungen und dem richtigen Gespür für Aufnahmen im Gegenlicht kannst du aus jedem Motiv etwas Besonderes zaubern.

Also los, raus aus dem Schatten und trau dich einfach mal gegen die Sonne zu fotografieren! 

So nutzt du Licht gezielt für stimmungsvolle Bilder

Gegenlicht Fotografie beim Sonnenuntergang auf dem Gaisberg in Salzburg mit Frau Maier

Früher hieß es: „Blende 8 – die Sonne lacht.“ Heute weiß ich: Gerade beim Fotografieren gegen die Sonne entstehen die emotionalsten, lebendigsten Fotos. Gegenlicht Fotografie hat für mich etwas Magisches. Das Licht wirkt weich, schmeichelnd und verleiht jedem Motiv eine besondere Tiefe. Ich liebe es, mit diesen Lichtspielen zu experimentieren – mal warm und golden, mal klar und kontrastreich.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du das Sonnenlicht zu deinem besten Fotobuddy machst – mit meinen Tipps für stimmungsvolle Gegenlichtfotografie.

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Grundlagen der Gegenlicht Fotografie

Bei der Gegenlichtfotografie geht’s darum, das Licht als Freund zu sehen, nicht als Gegner. Du fotografierst direkt in die Sonne, anstatt sie im Rücken zu haben. Dadurch entstehen warme Farben, spannende Silhouetten und dieses goldene Strahlen, das jedes Foto besonders macht. 

Viele denken, das sei schwer, aber eigentlich brauchst du nur ein bisschen Geduld und Gefühl für den richtigen Winkel. Und keine Sorge: mit ein paar einfachen Tricks klappt das auch ohne Profi-Equipment.

Was bedeutet eigentlich Fotografieren gegen die Sonne?

Lisa Ludwig Reisebloggerin bei Gegenlicht Shooting auf Fuerteventura in Corralejo – Fotografie in der goldenen Stunde

Ich erinnere mich noch an ein Shooting, bei dem mir ein älterer Fotograf kopfschüttelnd gesagt hat: „Du kannst doch nicht gegen die Sonne fotografieren. Das ist doch kacke. Das macht man doch nicht!“

Tja, doch. Mach ich und genau das liebe ich! 

Denn die Gegenlichtfotografie ist für mich das ehrlichste Licht überhaupt. Diese sanften Silhouetten, die warmen Farbtöne, das kleine bisschen Chaos wenn durch die offene Blende die Lens Flares entstehen. Genau das ist meine Art, Stimmung festzuhalten.

Im Grunde ist es ganz einfach: Du richtest die Kamera gegen die Lichtquelle, und das Sonnenlicht macht den Rest.

Die beste Zeit für Gegenlichtaufnahmen

Weinberge im Vipava Valley bei Sonnenuntergang – Gegenlicht Fotografie mit Weintrauben

Die beste Zeit für Gegenlichtfotografie?

Ganz klar: die Stunde rund um den Sonnenaufgang und die Stunde vor dem Sonnenuntergang. Dann ist das Licht weich, goldig und fällt genau so ins Motiv, dass dein Foto Tiefe bekommt.

Wenn du Frühaufsteher bist, kannst du den Moment kurz nach dem Sonnenaufgang nutzen – zwischen 6 und 8 Uhr (im Sommer manchmal schon ab 5:30 Uhr). Das Licht ist kühl, ruhig, und du hast die Welt fast für dich allein. Also perfekt, um ungestört zu fotografieren. Denn um diese Zeit, liegen die meisten noch im wohlig warmen Bett. Nur ein paar Jogger oder Gassigeher sind um diese Uhrzeit schon wach, könnten aber dein Foto mit Dynamik aufwerten. 

Kurz vor Sonnenuntergang am Abend, wird’s für Fotograf:innen richtig spannend. Die Golden Hour ist perfekt, um Motive und Porträts in weiches, warmes Licht zu tauchen. Zwischen 18:30 und 20:30 Uhr (je nach Jahreszeit und Ort) steht die Sonne tief genug, damit das einfallende Licht dein Motiv sanft ummantelt, statt es zu überstrahlen.

Ich nutze dafür meist eine App wie Sunrise and Sunset. Damit sehe ich, wann die Sonne wo steht – super hilfreich, wenn du an neuen Orten unterwegs bist. 

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Tipps für Gegenlichtaufnahmen bei der Portraitfotografie

Besonders für Portrait Fotografie ist der Sonnenuntergang klasse, denn dann gibt es keine Schlagschatten mehr unter den Augen und auf der Haut. Hauttöne wirken gleichmäßiger, Schatten weicher, und das gesamte Bild bekommt diesen goldenen Glow.

Wenn du direkt in die Sonne fotografierst, entsteht dabei ein wunderschönes Lens Flare, die deinen Fotos Charakter geben (können). Mancher liebt es, mancher bezeichnet es eher als Fehler. Das Licht fällt oft von hinten leicht schräg auf dein Motiv, wodurch Konturen sanft betont werden und Tiefe entsteht. Mein Tipp: Experimentiere mit der Position der Sonne. Verstecke sie halb hinter deinem Motiv oder einem Ast, dann bleibt das Licht spannend, aber nicht zu grell.

So viel Zeit solltest du für deine Fotos einplanen

Lisa Ludwig und Dominic Wolf im Gegenlicht bei Sonnenuntergang auf Lost Place Hoteldach Peloponnes Griechenland

Bei der Gegenlicht-Fotografie geht’s nicht um Stress, sondern ums richtige Timing. Für Porträtaufnahmen plane ich meistens rund eine bis eineinhalb Stunden ein. Genug Zeit, um das Licht zu beobachten, kleine Bewegungen auszuprobieren und immer wieder den Standort zu wechseln. Ich laufe mit meinen Models oder Reisepartnern einfach los, schaue, wo das Licht spannend fällt, und halte an, sobald das Licht direkt von hinten kommt. Einen groben Plan mache ich mir meistens nicht und lasse es spontan auf mich zukommen bzw. lasse die Umgebung auf mich wirken. 

Dass das nicht für jeden Fotografen etwas ist, weiß ich. Deshalb könntest du auch etwas früher anreisen und dir deine Umgebung schon etwas genauer unter die Lupe nehmen. Mache dir Notizen, wann du was fotografieren möchtest. Überlege dir vorab, ob dir noch etwas für dein perfektes Foto fehlt.

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Für Landschaftsaufnahmen kannst du eine Stunde einplanen oder 30 – 45 Minuten vor Sonnenuntergang an deiner Location sein. Dann ist die goldene Stunde perfekt, um warme Farben und weiche Schatten einzufangen. Zum Sonnenaufgang solltest du etwa 30 Minuten früher da sein – das Licht verändert sich da wahnsinnig schnell, aber es lohnt sich. Bist du zu früh, kann es möglicherweise noch etwas zu dunkel sein. Dann stimmen die Lichtverhältnisse nicht ganz und du musst entweder deinen ISO-Wert ziemlich weit hoch schrauben oder du bringst dir einen Reflektor mit.

💡 Tipp: Beobachte die Lichtsituation immer mit bloßem Auge. Wo das Licht sanft durchblitzt, entstehen die stimmungsvollsten Fotos.

Kameraeinstellungen & Technik im Gegenlicht

Blendeneinstellung – wie du die Sonne zähmst

Winterlicher Sonnenuntergang in Venedig – Gegenlichtfotografie mit fremden Passanten

Beim Fotografieren mit Gegenlicht entscheidet die Blende darüber, ob dein Foto soft und verträumt wirkt oder ob du jeden Sonnenstrahl im Bild siehst. Ich fotografiere meistens offenblendig, also mit einer Einstellung zwischen 1.8 und 2.8. So wird der Hintergrund schön weich, das Licht bricht sich sanft – und es entstehen diese typischen Blendenflecken, die ich einfach liebe. Das ist kein Fehler, das ist für mich pure Stimmung im Bild.

Wenn du dagegen die Sonne als klaren Punkt oder sogar als „Stern“ festhalten willst, kannst du die Blendeneinstellung auf 11 oder höher drehen. Dann werden die Strahlen sichtbar – Geschmacksache, ich persönlich mag’s lieber natürlich. Bei verschiedenen Lichtintensitäten lohnt es sich außerdem, mit der Belichtungskorrektur zu spielen. Ein kleines Minus macht dein Bild stimmungsvoller, ein Plus hellt auf, wenn dein Motiv zu dunkel wirkt.

💡 Tipp: Nutze bei starkem Licht eine Streulichtblende, um unerwünschtes Streulicht zu vermeiden – so bleibt der Kontrast knackig und die Belichtung im Gegenlicht kontrollierbar. Und vergiss nicht, den Fokuspunkt regelmäßig anzupassen: Wenn du dich leicht bewegst oder das Motiv drehst, kann die Kamera das Licht besser belichten. So verpasst du keinen dieser kurzen, goldenen Momente.

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Die richtigen Kameraeinstellungen für Gegenlicht Fotografie

Wenn ich Fotografie im Gegenlicht mache, stelle ich immer den manuellen Modus ein. So bestimme ich selbst, wie stark ich belichten will und das ist bei Sonnenlicht Gold wert. Der ISO-Wert bleibt bei mir fast immer niedrig, meist zwischen 100 und 200, damit das Bild nicht verrauscht und die Farben natürlich bleiben. Die Verschlusszeit hängt stark davon ab, wie intensiv das Licht ist. Bei direkter Sonne starte ich oft bei 1/1000 Sekunde und taste mich dann ran.

Ich empfehle dir, lieber etwas dunkler zu belichten und das Licht gezielt mit einem Reflektor oder hellen Untergrund aufzuhellen, statt später Strukturen in der Nachbearbeitung retten zu müssen. Überbelichtete Stellen sind im Gegenlicht schnell passiert – und die kriegst du kaum zurück.

💡 Tipp: Wenn dein Autofokus im Gegenlicht streikt, wechsle kurz auf manuell und fokussiere selbst auf dein Motiv. Eine Gegenlichtblende hilft außerdem, ungewollte Lichtflecken und Kontrastverluste zu vermeiden – so hast du das Licht im Griff, ohne ihm die Magie zu nehmen.

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Objektivwahl & Equipment-Tipps

Sommerlicher Sonnenuntergang in Norwegen – Gegenlicht Fotografie mit weichen Farben

Ich sag’s gleich ehrlich: Mit dem Smartphone ist Gegenlichtfotografie so eine Sache. Klar, die neuen Handys können viel, aber wenn die Sonne direkt ins Bild knallt, kämpft selbst die beste Kamera-App mit Reflexionen und matschigen Farben.

Ich persönlich bin einfach geschickter mit meiner spiegellosen Kamera unterwegs (geht natürlich auch mit einer DSLRoder Mittelformatkamera), weil ich so viel mehr Kontrolle über Licht, Schärfe und Stimmung habe.

Meine liebsten Linsen für Fotografieren im Gegenlicht sind:
📸 Sony 35 mm 1.8* – perfekt für Reportagen und Reisen
📸 Sony 85 mm 1.8* – mein Go-to für Porträts mit schönem Bokeh
📸 Sigma 24 – 70 mm 2.8* – flexibel, wenn ich nicht dauernd das Objektiv wechseln will

Gerade beim Fotografieren im Gegenlicht zahlt sich gute Glasqualität aus. Die Farben bleiben klar, die Bildschärfe ist deutlich besser und das Licht sieht einfach „sauber“ aus. Tatsächlich sind die teuren Objektive ihr Geld wert. Das Sony 35 ist zwar ein mittelpreisiges und gutes Objektiv. Wenn ich mir aber die Bilder zum Vergleich anschaue, die ich mit dem Sigma gemacht habe, ist das wirklich ein großer Unterschied. 

Was ich dir mitgeben will: Du brauchst kein komplettes Profi-Setup, aber ein gutes Objektiv verändert wirklich alles. Es geht nicht nur um Technik, sondern auch wie du das Licht siehst und einfängst. Wenn du einmal erlebt hast, wie ein hochwertiges Objektiv arbeitet, dann merkst du sofort den Unterschied. 

Nicht nur beim Look. Die Reaktionszeit ist schneller, die Bildstabilisation gleicht kleine Bewegungen aus, und die Schärfe sitzt einfach da, wo sie soll, auch bei schwierigen Lichtverhältnissen. Dazu kommt die Farbwiedergabe, die bei guten Objektiven einfach natürlicher wirkt. Es ist, als würde das Licht selbst lebendiger werden. Und genau deswegen bin ich Team „lieber weniger, aber richtig gutes Equipment“.

Nachbearbeitung deiner Gegenlichtfotos

Porträtshooting mit Stephie bei Jena im Sommer – Fotografieren im Gegenlicht auf einer Wiese

Bei der Gegenlicht Fotografie fängt die eigentliche Vervollständigung oft erst nach dem Fotografieren an. Denn das Licht kann ganz schön tricky sein – mal blendet es, mal wirkt alles zu hell oder zu flach. Damit du das Beste aus deinen Gegenlichtaufnahmen herausholst, fotografiere unbedingt im RAW-Format.

RAW-Dateien speichern deutlich mehr Bildinformationen als JPEGs. Perfekt, wenn du später an einem bestimmten Bildbereich, wie der Belichtung, dem Weißabgleich, Kontrast oder den Schatten arbeiten möchtest. Gerade bei starkem Sonnenlicht oder feinem Dunst im Hintergrund lohnt sich das. Und falls du dich mal leicht über- oder unterbelichtet hast: mit RAW kannst du viel retten, ohne dass dein Bild an Qualität verliert.

Für die Bildbearbeitung selbst nutze ich am liebsten Adobe Lightroom, weil ich dort die meisten Möglichkeiten habe und meine selbst angelegten Presets nutze. Diese Vorlagen kannst du für den Anfang von Feather and Moon für deine Bilder verwenden. 

Aber auch Programme wie Capture OneLuminar oder Lightroom Mobile bieten großartige Möglichkeiten, um deine Fotos später nachzubearbeiten.

Spiel ein bisschen mit den Reglern. Weniger ist oft mehr.

Licht und Farbe in der Bildbearbeitung betonen

Gerade bei der Gegenlicht Fotografie kommt es in der Bildbearbeitung auf Feingefühl an. Das Licht kann schnell zu hell oder zu dunkel wirken. Wichtig ist, die optimale Aufhellung im gesamten Bild zu finden. Wenn dein Motiv zu dunkel geworden ist, kannst du die Belichtung in Lightroom ganz gezielt anpassen. Besonders praktisch: Das Programm erkennt inzwischen einzelne Bildbereiche, sogar Körperteile oder Gesichter. So lässt sich das Licht punktgenau steuern, ohne dass das ganze Bild verändert wird.

Auch der Himmel verdient ein bisschen Liebe: Wenn er zu hell oder ausgewaschen ist, kannst du ihn mit dem Verlaufsfilter oder dem Reparaturpinsel abdunkeln und so die Farben wieder hervorholen.

Und vergiss nicht den Weißabgleich! Gegenlicht verändert oft die Farbtemperatur. Willst du ein warmes, goldenes Licht oder lieber einen klaren, kühlen Look? Mit einem kleinen Dreh am Regler kannst du die Stimmung deines Fotos komplett verändern. So holst du das Maximum mit dem Weissabgleich heraus, ganz ohne übertriebene Filter.

Tipps für authentische Looks

Authentische Fotos entstehen, wenn du das Umfeld bewusst einbeziehst. Ein paar Grashalme im Vordergrund, ein Haus, das sich im Hintergrund abzeichnet, dein Camper am Bildrand oder Menschen, die zufällig vorbeilaufen – solche Elemente machen dein Foto greifbarer und geben ihm Tiefe. Sie erzählen still mit, wo du warst und was du gefühlt hast.

Auch bei der Gegenlicht Fotografie schaffen kleine Details wie Sträucher oder Weinreben spannende Lichtspiele und Natürlichkeit. Achte auf das Zusammenspiel von Motiv und Umgebung – so wirkt jedes Bild echt, lebendig und unverfälscht, ohne perfekt inszeniert zu sein.

FAQ Gegenlicht Fotografie

Am besten eignet sich die Goldene Stunde – also kurz nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang. Das Licht ist dann weicher und weniger grell.

Nutze eine kleinere Blende oder reduziere die Belichtungskorrektur leicht. Auch eine Gegenlichtblende hilft, Streulicht zu vermeiden.

Festbrennweiten mit großer Blendenöffnung (z. B. 35 mm oder 85 mm f/1.8) erzeugen sanfte Lichtverläufe und schöne Lens Flares.

Ja, aber nur eingeschränkt. Achte auf saubere Linsen, nutze HDR und tippe auf das Hauptmotiv, um die Belichtung anzupassen.


Suchst du noch mehr Fotografie Tipps?



Und jetzt bist du dran: Hast du schon mal versucht, direkt gegen die Sonne zu fotografieren? Oder hast du noch Fragen zur Gegenlicht Fotografie, zu Kameraeinstellungen oder zu deinem Equipment? Schreib’s mir gern in die Kommentare!

Wenn du eines meiner Tipps ausprobierst und dabei richtig schöne Fotos zauberst, markiere mich auf Instagram mit @wanderwithlilu – ich freu mich, deine Lichtmomente zu sehen. Vielleicht fangen wir ja bald gemeinsam das goldene Leuchten ein. ✨📸

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4 comments

  1. Tatsächlich wurde mir auch schon von Anfang an eingebläut, niemals gegen das Licht zu fotografieren. Also achte ich immer beim Fotografieren immer schön darauf, die Sonne im Rücken zu haben – mit dem Ergebnis, dass die fotografierten Personen in die Sonne blinzeln und meistens die Augen zu haben…
    Jetzt sehe ich, dass es auch anders geht und dabei echt künstlerisch aussieht. Vielen Dank für deine Tipps, die werde ich bei der nächstbesten Gelegenheit ausprobieren.
    Viele Grüße
    Annette

    1. Liebe Annette

      Ach, dass ist ja toll. Ich freu mich jetzt schon etwas davon zu sehen. Genau das ist es, was ich immer wieder sehe und lachen (schmunzeln) muss, wenn Leute sagen “ach herrlich mit der Sonne, stellt euch mal so und so..” und dann blinzeln alle, haben die Sonnenbrillen auf oder kneifen ihre Augen zusammen.

      Wichtig ist, dass du die Zeiten ein wenig beachtest. Mittags hast du in der Sonne zB. einen ziemlichen Schlagschatten von oben, der hässliche schwarze Augenringe macht. Lieber einen Platz im Schatten suchen.

      Liebe Grüsse
      Lisa

  2. Hallo Lisa,

    ich muss zugeben, dass ich gerne Sonnensterne einfangen. Als ich neulich auf einer Hütte geschlafen habe und am frühen Morgen also direkt in den Bergen aufgewacht bin, konnte ich mich richtig austoben. Ich muss aber auch zugeben, dass ich mich noch im richtigen Umgang übe. Deine Tipps zur Nachbearbeitung der Raws werde ich mir auf jeden Fall mal annehmen. 🙂

    LG, Janine

    1. Hi Janine

      Austoben und Neues ausprobieren, finde ich immer gut. Ich versteife mich selbst auch nicht zu sehr auf das, was andere sagen. Nehme allerdings auch gern Tipps an, wenn ich etwas an der Fotografie verbessern kann. Es kommt halt auch wirklich immer auf den persönlichen Geschmack an und das ist ja auch, was am Ende zählt – das es einem selbst gefällt.

      Liebe Grüsse
      Lisa

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